Finanzierung
Podcast: Basel III
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Basel III - schrittweise geplante Einführung ab 1.1.2013
Die Bezeichnung Basel III geht auf den Baseler Ausschuss der Bank für den Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) zurück. Inhaltlich geht es um eine Reform der bereits heute geltenden Bankenregulierung Basel II. Hintergrund der aktuellen und zukünftigen Bankenregulierung sind die bekannten Schwächen der Banken in der großen ab 2007 (u.a. Insolvenz Lehman Brothers in 2008). In dieser Krise zeigte sich, dass viele Banken über zu wenig Eigenkapital und zu wenig Liquidität verfügten, um auch wirtschaftlich schwierige Phasen zu überstehen; viele wurden dann staatlich unterstützt - andere gingen in die Insolvenz. Der Interbankenmarkt brach zusammen.
Ausgestaltung und Umsetzung bei den Geschäftsbanken
Den Banken soll zur Pflicht gemacht werden, mehr Kapital zu hinterlegen, wenn sie selber Kredite ausreichen. Die Hinterlegung von mehr Kapital ist dabei quantitativ wie qualitativ zu sehen. Einerseits dreht es sich um die Erhöhung von Kernkapitalquoten, andererseits um eine Verschärfung des tatsächlich anrechenbaren Eigenkapitals. Komplettiert wird die Regelung durch Liquiditätskennziffern sowie eine Begrenzung des gesamten Kreditvolumens der Bank durch eine Verschuldungskennziffer.
Gegenmaßnahmen für Unternehmen
Gerade Unternehmen mit einem mittleren Rating können davon ausgehen, dass sich Finanzierungskosten und/ oder Anforderungen an Sicherheiten erhöhen. Unternehmen mit einem derzeit schon schlechten Rating und schwachen Sicherheiten werden Schwierigkeiten haben, überhaupt noch an Kredite zu kommen. In Summe ist also für Unternehmen davon auszugehen, dass es tendenziell schwieriger wird an frisches Kapital/ neue Liquidität zu kommen.
Mit uns sind Sie bezüglich Basel III bestens gerüstet. Wir beraten Sie nicht nur, wir setzen für Sie um! Im Einzelnen geht es um:
- zielgenaue Vorbereitung auf anstehende Bankgespräche
- effektive Verbesserung Ihres Ratings
- Aufzeigen von alternativen Finanzierungsformen
- Reduzierung Ihres Finanzierungsbedarfs
- Entwicklung einer fristenkongruenten Finanzplanung
- Einbindung eines regulierungskonformen Risikomanagements